Samstag, 25. August 2012

Nonverbale Kommunikation

Nicht verbale vokale Kommunikation
Als nicht verbale „vokale“ Elemente der Kommunikation unterscheidet man zwischen
  • stimmlichen Merkmalen“ (jede Stimme, ohne inhaltliche Bedeutung)
  • Sprech-Pausen-Verhalten“ (Rhetorik, Einlegen von Pausen zur Erhöhung der Bedeutung)
  • paralinguistischen Merkmalen“ (Lachen)
 
Nicht verbale sichtbare Kommunikation
Auch die so genannten sichtbaren Elemente der nonverbalen Kommunikation sind Teil der Kommunikation.
Dazu zählen
  • die Mimik,
  • das Blickverhalten,
  • die Gestik,
  • die Körperhaltung oder die Körperbewegung,
  • räumliche Aspekte wie Körperkontakt bzw. Distanz oder auch Sitzpositionen.
  • die Proxemik als einem Raumverhalten, den die Menschen in ihrem privaten oder beruflichen Umfeld wahrnehmen. (wenn zum Beispiel die Platzierung einer Zeitung auf einem Tisch oder eines Handtuchs auf einer Liegebank als Zeichen der Platzbelegung dienen soll.)
 
Nonverbale thermische Kommunikation
  • körperliche Reaktionen wie zum Beispiel Schweißausbrüche wie sie unter anderem bei akuten Angstzuständen auftreten.
 
Nonverbale olfaktorische Kommunikation
  • Olfaktorische Elemente bezeichnen die Geruchssinne.
  • In der Wahrnehmung vieler Menschen spielen sie eine entscheidende Rolle.
  • Ein wohlriechender Mensch verkörpert einen bestimmten Typus und kommuniziert dieses auf nonverbaler Ebene.
  • Umgekehrt kann ein schlecht oder übel riechender Mensch auch gegen seinen Willen kommunikative Zeichen senden, die rückschließend auf die gesamte Persönlichkeit von dem Kommunikationsempfänger interpretiert werden.
 
Nonverbale taktile / haptische Kommunikation
  • Die taktile oder haptische Kommunikation meint das Austauschen von kommunikativen Signalen über den Körperkontakt.
  • Begrüßung oder Verabschiedung.
  • kulturell bedingte Unterschiede entscheiden darüber, ob jemandem zur Begrüßung oder Verabschiedung die Hand gegeben, auf die Wange oder auf die Stirn geküsst wird.
 
Nonverbale Objekt-Kommunikation
  • Merkmale der Objekte, also zum Beispiel die Art der Kleidung oder der Haare, werden mit den Sinnen kommunikativ aufgenommen bzw. vom Sender geäußert.

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