Die
Sprechweisen und die Stimme
Unabhängig
vom Inhalt des Gesagten spielt die Sprechweise eine ebenso wichtige
Rolle, die als Teil der körperlichen Gestik, im Sinne der
„Körper-Sprache“ angesehen werden kann. Entscheidende Faktoren
sind dabei die Lautstärke, das Sprechtempo und die stimmliche
Gestaltung.
Für eine erfolgreiche Kommunikation steuert die reine Inhaltlichkeit des
Mitgeteilten nicht einmal 10% bei. Rund 40% entfallen hingegen
auf die Stimmlage, die einzelnen Betonungen, die
Sprechgeschwindigkeiten oder auch auf die Lautstärke einer Stimme.
Sie können mitunter
anhand der Stimme herausfinden oder zumindest erahnen, ob sich der
Kommunikationspartner zum Beispiel in einer bestimmten Situation während Ihres Gespräches in einer Abwehrhaltung befindet, ob er sich verschlossen
gibt oder gerade bereit ist, sich emotional zu öffnen. Der Inhalt
des Gesagten allein reicht hierfür bei weitem nicht aus.
Auf
einer weiteren Ebene trägt es ebenfalls zum Erfolg einer Kommunikation
bei, wenn Sie sich über Ihre eigene Stimmlage bewusst sind und
daraus die Möglichkeit schöpfen, mit der Stimmlage oder etwa der
Stimmgeschwindigkeit variabel umzugehen. Das setzt allerdings voraus,
dass Sie auch wissen, welche Wirkungen dadurch jeweils erzielt
werden.
Die
kräftige und laute Stimme
Eine
kräftige und laute Stimme strahlt zum einen Selbstbewusstsein und
Optimismus aus. Ab einem bestimmten Grad der Lautstärke, die in
Abhängigkeit zur subjektiven Wahrnehmung des Gegenübers steht,
wirkt die Stimme jedoch unbeherrscht und geltungssüchtig. Eine sehr
durchdringende Stimme wirkt eher als Störfaktor für eine gelungene
Kommunikation, weil die Stimme in diesen Fällen das eigentliche
Thema der Konversation in den Schatten stellt und eine Konzentration
auf das Thema unnötig erschwert wird.
Die
leise Stimme
Eine
leise Stimme hingegen wirkt beruhigend und ausgeglichen. Sie kann
zudem eine große Sachlichkeit vermitteln. Ist die Stimme jedoch zu
leise, wird die Kommunikation ebenso wie bei einer zu lauten Stimme
gestört, da sich die Konzentration auf das Verstehen der
Inhaltlichkeit richtet und nicht auf die Inhaltlichkeit selbst.
Außerdem wirkt eine zu leise Stimme unsicher und wird als Schwäche
bzw. als mangelndes Selbstbewusstsein ausgelegt.
Schnelles
Sprechtempo
Ein
schnelles Sprechtempo zeugt von einer gewissen Impulsivität, einer
Lebensfreude und einem durchaus lebendig wirkendem Temperament. Ist
das Sprechtempo jedoch zu hoch, ändert sich die Wirkung hin zu einer
Unsicherheit, einer Ungeduld und Ignoranz. Ebenso kann es beim
Gegenüber als Desinteresse aufgenommen werden. Denn es scheint dann
dem Sprecher gleichgültig zu sein, ob man seinen Worten und
Ausführungen folgen kann oder nicht. Viele Menschen erhöhen ihr
Sprechtempo auch und vor allem dann, wenn sie nervös sind und ihre
eigene Stimme nicht gerne hören.
Langsames
Sprechtempo
Ein
langsames Sprechtempo suggeriert Besonnenheit und das ernsthafte
Anliegen, dem Zuhörer den Inhalt des Gesagten verständlich zu
machen. Ist das Sprechtempo jedoch auffallend langsam, ruft es beim
Gegenüber eine gegenteilige Wahrnehmung hervor. Ein zu langsames
Sprechtempo wird eher als Zeichen von Antriebsschwäche gedeutet.
Tempowechsel
Auch
ein häufiges Wechseln des Sprechtempos dürfte nicht als Vorteil
markiert werden, sondern ruft beim Zuhörer den Eindruck von einer
Unausgeglichenheit hervor. Etwas anderes ist es, Sprechpausen
einzulegen und besondere inhaltliche Schwerpunkte auch in besonderer
Weise zu betonen. Diese Art des Wechsels entspricht eher einem
strukturierten Sprechen und zeugt von Überlegenheit, einem
Selbstbewusstsein und der Empathie, auf den Zuhörer Rücksicht zu
nehmen.
Sprachmelodie
Nicht
zuletzt ist auch die stimmliche Gestaltung von Bedeutung. Die
stimmliche Gestaltung meint vor allem die Sprachmelodie, die
unabhängig vom individuellen Dialekt gesteuert werden kann. Eine
Akzentuierung mit entsprechenden Betonungen und einer ausgewogenen
Sprachmelodie vermittelt eine Lebhaftigkeit des Erzählens und ein
Interesse am Thema. Eine Übertreibung stimmlicher Nuancierungen
hingegen macht eher den Eindruck einer Selbstgefälligkeit oder auch
einer Inkompetenz. Eine zu monotone Sprachmelodie ermüdet den
Zuhörer schnell und wird tendenziell als Zeichen mangelnder
geistiger Flexibilität gedeutet.
Hohe
und tiefe Stimmen
Organisch
bedingt haben Frauen höhere Stimmen als Männer und beide
Geschlechter nach der Pubertät eine tiefere Stimme als vorher, da
sich die Länge der Stimmbänder verändert. Bei Frauen verändert
sich die Stimme um ungefähr eine Terz (drei Töne), bei Männern um
eine Oktave (acht Töne). Erwachsene sprechen für gewöhnlich in
einer Tonlage zwischen 120 und 180 Hertz. Die männliche Stimmlage
besteht aus Tenor, Bariton und Bass, die weibliche Stimmlage aus
Sopran, Mezzosopran und Alt. Die eigentliche Dominanz geht, zumindest
was die Stimmlage betrifft, von Frauen aus. Denn die weibliche Stimme
übertönt die männliche. Soweit die allgemeinen Voraussetzungen der
männlichen und weiblichen Stimmorgane. Wie aber ist die Wirkung auf
den Kommunikationspartner? Je stärker eine Stimmlage den
Erwartungshaltungen widerspricht, desto negativer wirkt sie. Mit
anderen Worten: Tiefe weibliche Stimmen und hohe männliche Stimmen
fallen nicht nur auf, sondern wirken auch unangenehm. Gleichzeitig
wirken tiefe Stimmen aber eher seriös und autoritär, während hohe
Stimmen eher dünnhäutig und hektisch wirken.
1. Die
linguistische Sichtweise: Die Sprechweisen und die Stimme
Um
die jeweiligen Auswirkungen der Stimme besser zu verstehen und um
nachzuvollziehen, warum die Stimme einen großen Einfluss auf das
Gelingen einer Kommunikation hat, ebenso wie die Stimme erheblich zum
Missverständnis des kommunikativen Umgangs beitragen kann, lohnt
sich ein Blick auf die verschiedenen Ebenen der Stimme.
Die
Stimme wirkt stets auf einer in Bezug zur Linguistik stehenden Ebene.
Linguistik meint, ganz allgemein gesprochen, die Wissenschaft von der
Sprache. Sprache dient zwar ihrerseits nicht nur in ihrer
Kommunikationstauglichkeit, jedoch verfügt nur der Mensch über das
Mittel Sprache, um es in der Kommunikation einzusetzen.
Zum
einen agiert die Stimme auf der linguistischen, zum anderen auf der
paralinguistischen und des Weiteren auf der extralinguistischen
Ebene.
1.1 Die
linguistische Ebene der Stimme
Auf
der linguistischen, also auf der sprachwissenschaftlichen Ebene oder
vereinfacht gesprochen auf dem grammatischen System beruhend, wirken
Laute und Buchstaben als Repräsentanz der Sprachzeichen. Diese
Sprachzeichen erkennen Sender und Empfänger als Wörter, die
gleichzeitig sprech- oder schreibsprachlich zur Kommunikation genutzt
werden. Innerhalb dieser linguistischen Ebene ist in einem weiteren
Schritt zwischen dem phonetischen, dem morphologischen, dem
syntaktischen und dem semantischen System zu unterscheiden.
Die
phonetische Ebene
Auf
der phonetischen Ebene erfüllt der Sprecher in seiner Heimatsprache
die Fähigkeit, Lautregeln, die der Aussprache der betreffenden
Sprache zugrundeliegen, zu beherrschen. Der Sprecher kann für die
lautliche Richtigkeit und die Lautstruktur intuitiv richtige Urteile
abgeben. Diese Fähigkeit, auch prosodische Kompetenz genannt,
betrifft zum Beispiel die Tatsache, dass das „b“ in dem Wort
„Liebe“ als ein „b“ ausgesprochen wird, als Adjektiv „lieb“
aus dem weichen „b“ aber ein gesprochenes „p“ wird. Auch kann
ein und derselbe Satz unterschiedliche Bedeutung erhalten, abhängig
davon, wie die Betonungen gelegt werden. Je nachdem, ob ich in dem
folgenden Satzbeispiel das „Heute“ und „morgen“ oder das „so“
betone, werden zwei unterschiedliche Satzaussagen getroffen: „Heute
mache ich es so und morgen
so.“ „Heute mache ich es so
und morgen so.“
Die
morphologische Ebene
Auf
der morphologischen Ebene entspringt die Fähigkeit zu erkennen, wie
aus sprachlichen Einheiten korrekte Wörter gebildet werden bzw.
Wortstämme und Endungen so kombiniert werden, dass die
verständnisvolle Kommunikation aufrecht erhalten wird. So weiß der
Sprecher, dass es „trink-bar“ heißt, aber nicht „bar-trink“
oder dass der „Anfänger“ sich zwar von dem Verb „anfangen“
ableiten lässt, aber aus dem Verb „ankommen“ kein „Ankommer“
gebildet werden kann. Auch die morphologische Struktur einzelner
Wörter wird intuitiv erkannt, so dass der Kommunikationspartner
weiß, dass der „Sonnenschutz“ ein Schutz vor der Sonne bedeutet,
der „Arbeiterschutz“ aber nicht den Schutz vor der Arbeit meint.
Die
syntaktische Ebene
Die
syntaktischen Fähigkeiten umfassen wiederum die Fähigkeit, Wörter
und Wortgruppen so zu vervollständigen und zu kombinieren, dass sie
als grammatikalisch korrekter Satz erfolgen und darüber hinaus das
Beurteilungsvermögen enthalten, welche Wortgruppen oder Wörter sich
auf die anderen Wörter oder Wortgruppen beziehen. So erkennt jeder,
der der deutschen Sprache mächtig ist, dass in dem Satz „Mark
liebt sehr schnelle Räder“ sich das „sehr“ auf die Räder
bezieht und nicht auf das „liebt“.
Die
semantische Ebene
Die
semantischen Fähigkeiten schließlich betreffen das intuitive
Wissen, wie man mit Hilfe von Wörtern oder Sätzen Bedeutungen zum
Ausdruck bringt und welche Bedeutungsrelationen zwischen den
einzelnen Satzteilen und Sätzen bestehen.
1.2 Die
paralinguistische und extralinguistische Ebene der Stimme
Die
paralinguistische Ebene
Auf
der paralinguistischen Ebene werden Stimmungen und Gefühle durch die
Stimme selbst ausgedrückt, unabhängig von ihrer grammatikalischen
und damit linguistischen Struktur. In diesem Sinne findet der
Ausdruck von Stimmungen durch die Stimmlage auf einer
paralinguistischen Ebene statt. Je nachdem, wie sich
die Stimmlage auf die akustische Wahrnehmung des Zuhörers auswirkt,
wird eine positive oder negative Beziehungsebene aufgebaut, werden
semantische Inhalte und Ausdrucksformen besser oder eben auch
schlechter verstanden und werden Missverständnisse maximiert oder
minimiert. Die Redensart „Der Ton macht die Musik“ meint im
Grunde genommen genau die Stimmungswiedergabe auf der
paralinguistischen Ebene innerhalb einer Kommunikation.
Die
extralinguistische Ebene
Mit
der extralinguistischen Ebene sind die eigentlichen
Stimmeigenschaften gemeint, die außerhalb jeweiliger Stimmungen und
deren Einflüsse als individuelle Voraussetzung gegeben sind. Es gibt
näselnde, Dialekt sprechende, hohe, tiefe, raue oder auch weiche
Stimmlagen. Diese kann man mit Hilfe eines Sprechtrainings zwar auch
verändern, im Allgemeinen aber bleiben diese Stimmen zunächst
einmal unbeeinflussbar. Solange man seinen Kommunikationspartner
nicht kennt oder ihn zum ersten Mal sprechen hört, kann es leicht
passieren, dass extralinguistische Faktoren der Stimme für
paralinguistische Elemente gehalten werden. So kann es Ihnen
passieren, dass Sie bei einem ersten
Telefonat mit Ihrem Kommunikationspartner Schlimmes befürchten, weil dieser mit
einer tiefen Grabesstimme spricht. Nach dem ersten Aufeinandertreffen stellen
Sie fest, dass der Gesprächspartner ganz unabhängig vom Anliegen und der
anfallenden Thematik immer in der benannten Stimmlage spricht.
Missverständnisse sind hier leicht möglich.
Auch
kulturelle Unterschiede können diese Missverständnisse hervorrufen,
wenn zum Beispiel ein Ausländer deutsch spricht, aber
die Schwankungen, Tonhöhen oder Tontiefen seiner Heimatsprache
beibehält. Die Intonation eines Skandinaviers zum Beispiel kann
schnell dahin gehend missverstanden werden, dass die Inhaltlichkeit
zu emotionsgefärbt vorgetragen wird, sofern man die Intonation der
skandinavischen Sprachen nicht kennt und sie unreflektiert auf die
deutsche Sprache überträgt. In diesen Fällen wird in ähnlicher
Weise ein extralinguistisches Element für ein paralinguistisches
Element missverstanden.
1.3 Signale
der Stimme
Jede
Stimme hat den bisherigen Ausführungen zufolge unterschiedliche
Auswirkungen auf den Kommunikationsprozess. Je nachdem, ob es sich um
Spezifika der Stimmlage handelt, um die Geschwindigkeit oder
Lautstärke der Stimme oder ob die Stimme sich auf der
linguistischen, paralinguistischen oder extralinguistischen Ebene
„formuliert“: stets sendet die Stimme Signale aus.
Die
Stimme steht mit jeder Verbalisierung zwischen dem Gesagten und dem
Gemeinten. Passt die Stimme nicht zu den gesendeten Zeichen und deren
Bedeutungen wie sie der Empfänger aufnimmt, entsteht sehr
wahrscheinlich eine gestörte Kommunikation. Zumindest dann, wenn Sie auf ein mögliches Missverhältnis zwischen Gesagtem und
Gemeintem nicht eingestellt sind. Umgekehrt gesprochen, lassen sich viele Inkongruenzen vermeiden,
indem Sie im Zweifelsfalls genau nachfragen, wie der Kommunikationspartner dieses
oder jenes meint. Zum einen gibt das dem Gegenüber selbst noch einmal
die Möglichkeit, sich neu, anders und mit veränderter Wahrnehmung
zu formulieren, zum anderen sorgen Sie dafür, dass Ihnen möglichst
wenig von dem, was der Gesprächspartner ausdrücken möchte, entgeht.
Vor
dem Hintergrund, dass der Stimmapparat mit das komplizierteste System
im menschlichen Körper aufweist, verwundert es nicht, dass es so
schwierig ist, die jeweiligen Signale des Kommunikationspartners
durch die Stimme immer richtig zu verorten bzw. zu verstehen.
Schätzungen zufolge sind beim fortlaufenden Sprechen allein 150000
Einzelentscheidungen vom Gehirn pro Sekunde zu treffen, um die
richtige Bewegungsausführung des Sprechens zu aktivieren.
Darüber
hinaus sendet die Stimme nicht nur Signale der gesprochenen Zeichen,
sondern auch von der gesamten eigenen Persönlichkeit. Wenn Sie sich
noch einmal vor Augen halten, dass bereits die Stimmlage, die
Lautstärke, die Sprechgeschwindigkeit und sämtliche sprachlichen
(linguistischen) Ebenen der Stimme auf den Zuhörer wirken, dann ist
es nicht überraschend, dass der Zuhörer die Stimme als Teil der
Persönlichkeit wahrnimmt. Doch mehr als nur das, beurteilt der
Zuhörer seine Zu- oder Abneigung, ganz gleich ob sie stark oder
schwach ausgeprägt ist, allen voran nach der Stimme der sprechenden
Person. Es ist daher keine Seltenheit, dass insbesondere
Radiomoderatoren Liebeserklärungen erhalten, obwohl bzw. gerade weil
man lediglich die Stimme des Sprechers oder der Sprecherin vernommen
hat. Jeder Stimme wird eine gedachte Persönlichkeit zugeordnet, die
sich durch die Wirklichkeit der Person selbst korrigiert oder
verändert, jedoch umso mehr Phantasie erlaubt, je weniger man die
Person tatsächlich erlebt.
Eine
„gute“ Stimme ist aber nicht nur für die Fanpost oder für
eventuelle Heiratsanträge tauglich, sondern auch für die berufliche
Karriere. Es ist also durchaus möglich, dass Sie die Unzufriedenheit
am Arbeitsplatz mit einem Stimmtraining durch einen
Sprachtrainer minimieren können. Denn mit einer angesehenen,
wohlklingenden und zum Berufsbild passenden Stimme erreicht man seine
Ziele und die Anerkennung der Mitarbeiter und Vorgesetzten
nachweislich eher als mit einer Stimme, die zum eigenen
Erscheinungsbild nicht kongruent wirkt.
Wann
ist eine Stimme gut?
Die
Frage, ob eine Stimme gut bzw. wohlklingend ist, unterliegt dem
subjektiven Bewusstsein und der Wahrnehmung des Zuhörers. Ein
solches subjektives Bewusstsein wiederum ist abhängig von der gesamt
kulturellen Wahrnehmungsempfindung bzw. der Sprachkultur, von den
persönlichen Vorerfahrungen, der momentanen Stimmung und nicht
zuletzt vom Geschlecht des Zuhörers. Gehen wir nach den
statistischen Wahrscheinlichkeiten, klingt eine Stimme dann positiv,
- wenn die durchschnittliche Stimmhöhe in der Indifferenzlage1 des Sprechers liegt,
- wenn Männer eine natürlich tief klingende Stimme haben,
- wenn Frauen einen mäßigen Flüsteranteil in ihrer Stimme haben, ohne dabei kraftlos oder schüchtern zu wirken,
- wenn die Stimme eine deutliche Intonation innehat,
- wenn die Stimme variabel eingesetzt werden kann,
- wenn die Stimme zwar deutlich, aber nicht zu laut eingesetzt wird,
Wann
ist eine Stimme nicht gut?
Ebenfalls
vor dem Hintergrund des subjektiven Bewusstseins und entsprechender
kultureller wie biographischer Faktoren der Wahrnehmung klingt eine
Stimme tendenziell negativ,
- wenn es sich um eine viel zu hohe oder viel zu tiefe Stimme handelt, die von der Indifferenzlage stark abweicht,
- wenn die Stimme monoton klingt,
- wenn die Stimme keine Raum angemessene Lautstärke hat,
- wenn die Stimme keine Themen angemessene Lautstärke hat,
- wenn die Stimme keine dem Gesprächspartner angemessene Lautstärke hat,
- wenn die Stimme einen zu hohen Flüsteranteil hat.
1 Unter
einer Indifferenzlage versteht man die mittlere Sprechstimmlage
einer Person.
Interessant!
AntwortenLöschenInteressant!
AntwortenLöschen