Der
Begriff „Kommunikation“ entstammt dem Lateinischen und ist mit
„Verbindung“ oder „Mitteilung“ zu übersetzen.
Die
Kommunikation „ist die wichtigste Form sozialer Interaktion, der
Prozess der Informationsübertragung mit den Komponenten:
Kommunikator und Kommunikant (die einseitig oder wechselseitig
einwirken), den Kommunikationsmitteln (die als sprachliche oder
nichtsprachliche Zeichen auftreten), den Kommunikationskanälen (die
akustisch, optisch usw. - von Mensch zu Mensch oder über die
sogenannten Massenmedien Presse, Funk, Film, Fernsehen sich bieten)
und den Kommunikationsinhalten aller Art.“1
Es
wird weiterhin unterschieden zwischen einer „unilateralen“
(einseitigen) und einer „bilateralen“ (wechselseitigen)
Kommunikation. Das geschieht durch „Sprache, Blick, Mimik, Gestik,
Schrift usw. Es ist dem Menschen in der Interaktion unmöglich, nicht
zu kommunizieren, jedes Verhalten kann als Signal dienen.“2
1 Zitiert
aus: Dorsch Psychologisches Wörterbuch, hrg. v. Hartmut O. Häcker
& Kurt-H. Stapf, Bern 2009, S.526.
2 Vgl.
Paul Watzlawick: Menschliche Kommunikation. Formen und Störungen,
Paradoxien, Bern 2011 (urspr. Ausgabe: Pragmatics of Human
Communication. A Study of Interactional Patterns, Pathologies, and
Paradoxes, New York 1967.
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